reumütig

Witze zu Reue und Schuldbewusstsein

Witze

Die eitle Bäuerin im Beichtstuhl:

 „Hochwürden, ich bekenne, zu sündigen. Immer vor dem Spiegel sage ich mir: keine im Dorf ist schöner als du!“
„Ach“, erwidert der Pfarrer milde, „da sündigst du nicht – da irrst du!“

„Ich habe gegen das neunte

 Gebot verstoßen“, bekennt ein Ministrant reuig bei der Beichte.
„Du hast begehrt deines Nächsten Weib?“, fragt der Pfarrer beunruhigt, „wie denn das?“
„Ja, wissen Sie“, erklärt der, „Hansis Mutter bäckt viel bessere Kuchen als meine!“

Ein geiziger, alter Mann liegt

 im Sterben. Er lässt nach dem Lehrer, dem Bürgermeister und dem Pfarrer rufen, um ihnen seinen letzten Wunsch zu verkünden: „Ich möchte meinen Reichtum mit ins Grab nehmen. Jeder von euch bekommt ein Kuvert mit 100.000 Euro und ihr müsst mir schwören, mir die Umschläge mit dem Geld ins Grab nachzuwerfen.“
Der Lehrer, der Bürgermeister und der Pfarrer versprechen das hoch und heilig und treffen einander kaum eine Woche später beim Begräbnis des Geizhalses wieder, wo jeder seinen Umschlag auf den Sarg im Grab wirft. Nach den Begräbnisfeierlichkeiten kommt der Lehrer zum Bürgermeister und zum Pfarrer und gesteht leise: „Ich habe ein schlechtes Gewissen – ich habe nur 90.000 Euro ins Grab geworfen – ich habe den Rest für das neue Dach unserer Schule verwendet.“ „Ja, und ich“, murmelt der Bürgermeister reuig, „ich habe mir für die neue Heizung im Rathaus 20.000 Euro aus dem Umschlag genommen.“
„Also wirklich“, schüttelt der Pfarrer vorwurfsvoll den Kopf, „das hätte ich von euch nicht gedacht! Ich selbst habe den ganzen Betrag aus dem Umschlag genommen – und dafür selbstverständlich sofort einen Scheck über 100.000 Euro in das Kuvert getan!“

„Ich bin in Versuchung geführt

 worden und habe meine Unschuld verloren!“, gesteht eine junge Nonne der Oberin.
„Trink sofort eine ganze Kanne Zitronensaft ohne Zucker!“, befiehlt diese streng.
„Als Strafe für meine Sünden?“
„Nein, als Mittel gegen deinen glücklichen Gesichtsausdruck!“

Hochwürden und der Rabbi sind

 gute Freunde und unterhalten sich oft über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Aufgaben.
„Schon lange interessiert mich der Ablauf einer katholischen Beichte“, gesteht der Rabbi einmal, „könnte ich da nicht mal zuhören?“
Obwohl Hochwürden seine Bedenken hat, lässt er sich von seinem Freund schließlich überreden und erlaubt dem Rabbi, sich hinter dem Beichtstuhl zu verstecken.
Kurz darauf kniet eine junge Frau im Beichtstuhl nieder: „Ich möchte meine Sünden bekennen, Hochwürden, ich habe meinen Mann belogen!“
„Wie oft hast du denn gelogen?“, fragt der Pfarrer.
„Dreimal!“
„Zur Buße sprichst du drei Vaterunser und spendest fünf Euro beim Opferstock“
Nach dieser Beichte muss der Pfarrer dringend weg und als neuerlich eine junge Frau den Beichtstuhl betritt, nimmt der Rabbi kurzerhand Hochwürdens Platz ein.
„Ich habe gesündigt“, beichtet die Dame, „ich habe meinen Mann belogen!“
„Hm – und wie oft?“
„Ein einziges Mal!“
„Ja, dann“, der Rabbi überlegt, „in dem Fall kannst du es noch zweimal machen“, schlägt er schließlich vor, „denn wir haben gerade ein Sonderangebot: da gibt es für dreimal Lügen drei Vaterunser und fünf Euro.“
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