gewieft

Witze zu schlauen & cleveren Charakteren

Witze

Der Pfarrer kann den Termin

 bei seinem Dekan nicht einhalten.
Er meldet sich telefonisch und erklärt verzweifelt: „Eigentlich ist die Trauung schon lange vorbei, aber die Hochzeitsgäste stehen immer noch im Gemeindehaus und gehen einfach nicht! Was soll ich tun?“
„Geben Sie Feueralarm!“, rät der Dekan.
„Das habe ich versucht, aber sie sind trotzdem nicht gegangen!“
„Probieren Sie es mit ‚Haltet den Dieb!‘“
„Auch das hat nicht geholfen – sie sind immer noch da!“
„Ja, dann“, seufzt der Dekan, „bei so viel Hartnäckigkeit müssen Sie zu rigoroseren Mitteln greifen: Gehen Sie durch und beginnen Sie mit einer Kollekte!“

Hochwürden und der Rabbi unterhalten

 sich in aller Freundschaft auch oft über die geringe Entlohnung für ihre Arbeit.
„Oft ist das Geld schon so knapp“, klagt der Pfarrer, „dass mir keine andere Möglichkeit bleib, als im Gasthof die Zeche zu prellen!“
„Wie gelingt dir denn das?“, will der Rabbi wissen.
„Ach, ganz einfach – ich gehe immer kurz vor dem Schichtwechsel der Kellner hin. Wenn der eine heimgehen und der neue Kellner kassieren möchte, behaupte ich, die Rechnung schon bei seinem Kollegen bezahlt zu haben. Mir glaubt er das, ich bin schließlich Pfarrer."
Der Rabbi möchte das einmal miterleben und begleitet Hochwürden in den Gasthof. Nach einem ausgiebigen Mahl kommt der Kellner mit der Rechnung:
„Aber“, meint der Pfarrer verwundert, „das habe ich doch schon vorher bei ihrem Kollegen bezahlt!“
„Und außerdem“, mischt sich der Rabbi ein, „warten wir immer noch auf das Rückgeld!“

Beim ersten gemeinsamen Weihnachtsfest eines

 jungen Paares liest die Frau unter dem Weihnachtsbaum feierlich eine Weihnachtsgeschichte vor:
„Es war einmal im Advent, als Petrus im Himmel einen Engel beauftragte, auf die Erde zu fliegen und alle unehrlichen Menschen zu zählen. Völlig übermüdet kam der Engel am vierten Adventsonntag zurück in den Himmel und meldete sich bei Petrus: ‚Das gelingt mir allein unmöglich bis zum Weihnachtsfest, es sind viel zu viele, da brauche ich unbedingt Hilfe.‘ Da aber zu dieser Zeit natürlich alle Engel viel zu beschäftigt waren, konnte Petrus ihm keine Mitarbeiter zur Verfügung stellen. ‚Wie wäre es‘, fragte der kluge Engel, ‚wenn ich stattdessen alle ehrlichen Menschen zähle? Das geht wesentlich schneller!‘ Petrus stimmte zu – und einen Tag später brachte ihm der fleißige Engel eine Liste mit allen ehrlichen Menschen auf der Erde. Petrus las sich die Liste durch und zur Belohnung fand jeder, der dort aufgeschrieben war, unter dem Weihnachtsbaum ein Päckchen direkt aus dem Himmel.“
„Ich würde gern wissen“, überlegte der junge Ehemann, „was Petrus da wohl verschenkt hat?“ „Ach“, erwiderte seine Frau, „dann hast du also auch kein Päckchen bekommen?“
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